Sklaverei: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit das illegale Sklavenfangen unter schwerer Strafe steht, sind die Vorfälle stark zurück gegangen und heutzutage können es sich kleine Gruppen oder gar Einzeltäter nicht mehr leisten, so etwas durchzuziehen. Da die illegale Sklaverei jedoch ein gutes Geschäft ist, denn in Zeiten des Friedens kommen ja kaum neue Sklaven ins Land, haben sich einige Syndikate gebildet, die neben anderer Art von Kriminalität auch dazu fähig sind, in entlegenen Gegenden Leute einfach einzusacken und später als Sklaven zu verkaufen. Bei diesen Gruppen ist das von vorne bis hinten stramm durchorganisiert und im Regelfall geht es vom Einsacken direkt in einen Unterschlupf, in dem ein Magier den armen Wicht und eventuell dessen Freunde so bearbeitet, dass dieser nicht mehr davon sprechen kann, dass er illegal versklavt worden ist und stattdessen an eine Coverstory glaubt, die meistens mit Verbrechen zu tun haben oder damit, dass er das Kind von Sklaven ist. Diese Gehirnwäsche hat sonst keine Nebenwirkungen und wird auch nicht auffallen, so dass diese Syndikate äußerst sicher vor Entdeckung sind. Ein geeigneter Magier kann die richtigen Erinnerungen wieder herstellen, doch wer würde schon so etwas bei seinem Sklaven vermuten?
 
Seit das illegale Sklavenfangen unter schwerer Strafe steht, sind die Vorfälle stark zurück gegangen und heutzutage können es sich kleine Gruppen oder gar Einzeltäter nicht mehr leisten, so etwas durchzuziehen. Da die illegale Sklaverei jedoch ein gutes Geschäft ist, denn in Zeiten des Friedens kommen ja kaum neue Sklaven ins Land, haben sich einige Syndikate gebildet, die neben anderer Art von Kriminalität auch dazu fähig sind, in entlegenen Gegenden Leute einfach einzusacken und später als Sklaven zu verkaufen. Bei diesen Gruppen ist das von vorne bis hinten stramm durchorganisiert und im Regelfall geht es vom Einsacken direkt in einen Unterschlupf, in dem ein Magier den armen Wicht und eventuell dessen Freunde so bearbeitet, dass dieser nicht mehr davon sprechen kann, dass er illegal versklavt worden ist und stattdessen an eine Coverstory glaubt, die meistens mit Verbrechen zu tun haben oder damit, dass er das Kind von Sklaven ist. Diese Gehirnwäsche hat sonst keine Nebenwirkungen und wird auch nicht auffallen, so dass diese Syndikate äußerst sicher vor Entdeckung sind. Ein geeigneter Magier kann die richtigen Erinnerungen wieder herstellen, doch wer würde schon so etwas bei seinem Sklaven vermuten?
  
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==Das Sklavenhalsband==
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Das Halsband, das die Sklaven nach ihrem Verkauf angelegt bekommen, kann nicht so ohne Weiteres mehr abgenommen werden und macht jedem schon von Weitem klar, dass er es hier mit einem Sklaven zu tun hat.
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===Aussehen des Halsbandes===
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Das Halsband wird aus der nicht reflektierenden Metalllegierung [[Negrit]] gefertigt und ist etwa 4 cm hoch, einen halben cm dick und so groß, dass es locker genug um den Hals des Sklaven liegt und nicht einschnürt. Es wiegt nicht sonderlich viel, ist aber schwer genug, um immer mal wieder an seine Existenz zu erinnern. An der Vorderseite ist ein 5 cm großer Ring, welcher aus einem ebenfalls nicht reflektierenden Metall besteht, welches eine silberähnliche Färbung vorweisen kann. Vom Träger des Halsbands aus gesehen beginnt rechts vom Ring auf der Außenseite ein Schriftzug, der sich bis auf die andere Seite herumzieht. Dieser Schriftzug enthält sowohl den Namen des Sklaven, als auch den Namen seines Besitzers. Sollte also der Sklave Hartmut von [[Graf_von_Bitterfeld|Graf Hilbrecht von Bitterfeld]] gekauft werden, so wird man ''„Der Sklave Hartmut ist Eigentum von Graf Hilbrecht von Bitterfeld“'' auf seinem Halsband lesen können.
  
  

Version vom 26. August 2011, 01:58 Uhr

Sklaven sind die unterste Gesellschaftsschicht im Kaiserreich, sowie den umliegenden Reichen und werden weniger als Menschen, sondern als Objekte angesehen. Allerdings unterscheidet die Sklaven des Kaiserreiches doch einiges von den Angehörigen ihres Ranges in anderen Ländern und die Hauptsache ist, dass man sie nicht brandmarkt, weil man ihnen nicht das Leben nach der eventuell erlangten Freiheit durch ein Sklavenzeichen ruinieren will. Auch ist es im Kaiserreich ungleich schwieriger für Sklavenfänger unschuldige Beute zu machen, denn einige Gesetze regeln ganz genau, wie es ablaufen muss.

Wie wird man zum Sklaven?

In der derzeitigen Gesetzeslage gibt es vier Möglichkeiten, ein Sklave zu werden.

Kriegsgefangene

Wenn das Kaiserreich einen Krieg führt, so sind die hohen Offiziere dazu befugt, die überlebenden Gegner nach Gutdünken zu versklaven und in die Heimat zu verschicken. Was dabei genau alles beachtet werden muss steht in den militärischem Regelwerk für eben diese Offiziere und alles in allem kann man diese Regeln in etwa so zusammenfassen, dass am Ende noch eine Gruppe unversklavter Besiegter übrig bleiben muss, die ihr Dorf weiter können, ohne dass dieses eingeht. Meistens sind diese Dörfer dann auf Hilfe der Besatzungsmacht angewiesen, welche sie auch üblicherweise bekommen, um im Zaum gehalten zu werden. Mehr zu den nicht versklavten Feinden kann man in den Berichten der Archivare zum Thema Eingliederungserfolge nachlesen.

In die Sklaverei geboren werden

Ein Kind erbt den sozialen Stand seiner Eltern und wenn Sklaven ein Kind bekommen, so wird auch das Kind ein Sklave sein. Auch wenn es niemand zugeben würde, werden auch Kinder zwischen einer Sklavin und einem Herren meistens zu Sklaven, weil kaum ein Adeliger oder Händler bei so etwas erwischt werden will. Sexueller Kontakt ist daran nicht das schlimme, sondern die Tatsache, sein Erbgut an die niedrigste Schicht verschwendet zu haben.

Kriminell sein und bestraft werden

Einige Verbrechen gegen das Kaiserreich und seine Gesetze werden rechtschaffene Richter dazu zwingen, den Übeltäter in die Sklaverei zu schicken. Bei schweren Verbrechen dieser Art wird auch die Chance zur Freilassung gestrichen, doch auch die mit leichteren Vergehen werden wie alle anderen Sklaven auf die Gnade ihres zukünftigen Besitzers angewiesen sein, um freikommen zu können. Zu den Verbrechen, die mit Sklaverei bestraft werden, gehört beispielsweise illegales Sklavenfangen und auch eine starke Beschädigung von Besitz kann dazu führen, dass sich der Frevler zum Zwecke der Entschädigung als Sklave wiederfindet, sollte er nicht genug Geld für den Schadenersatz haben.

Illegale Sklavenfänger

Seit das illegale Sklavenfangen unter schwerer Strafe steht, sind die Vorfälle stark zurück gegangen und heutzutage können es sich kleine Gruppen oder gar Einzeltäter nicht mehr leisten, so etwas durchzuziehen. Da die illegale Sklaverei jedoch ein gutes Geschäft ist, denn in Zeiten des Friedens kommen ja kaum neue Sklaven ins Land, haben sich einige Syndikate gebildet, die neben anderer Art von Kriminalität auch dazu fähig sind, in entlegenen Gegenden Leute einfach einzusacken und später als Sklaven zu verkaufen. Bei diesen Gruppen ist das von vorne bis hinten stramm durchorganisiert und im Regelfall geht es vom Einsacken direkt in einen Unterschlupf, in dem ein Magier den armen Wicht und eventuell dessen Freunde so bearbeitet, dass dieser nicht mehr davon sprechen kann, dass er illegal versklavt worden ist und stattdessen an eine Coverstory glaubt, die meistens mit Verbrechen zu tun haben oder damit, dass er das Kind von Sklaven ist. Diese Gehirnwäsche hat sonst keine Nebenwirkungen und wird auch nicht auffallen, so dass diese Syndikate äußerst sicher vor Entdeckung sind. Ein geeigneter Magier kann die richtigen Erinnerungen wieder herstellen, doch wer würde schon so etwas bei seinem Sklaven vermuten?

Das Sklavenhalsband

Das Halsband, das die Sklaven nach ihrem Verkauf angelegt bekommen, kann nicht so ohne Weiteres mehr abgenommen werden und macht jedem schon von Weitem klar, dass er es hier mit einem Sklaven zu tun hat.

Aussehen des Halsbandes

Das Halsband wird aus der nicht reflektierenden Metalllegierung Negrit gefertigt und ist etwa 4 cm hoch, einen halben cm dick und so groß, dass es locker genug um den Hals des Sklaven liegt und nicht einschnürt. Es wiegt nicht sonderlich viel, ist aber schwer genug, um immer mal wieder an seine Existenz zu erinnern. An der Vorderseite ist ein 5 cm großer Ring, welcher aus einem ebenfalls nicht reflektierenden Metall besteht, welches eine silberähnliche Färbung vorweisen kann. Vom Träger des Halsbands aus gesehen beginnt rechts vom Ring auf der Außenseite ein Schriftzug, der sich bis auf die andere Seite herumzieht. Dieser Schriftzug enthält sowohl den Namen des Sklaven, als auch den Namen seines Besitzers. Sollte also der Sklave Hartmut von Graf Hilbrecht von Bitterfeld gekauft werden, so wird man „Der Sklave Hartmut ist Eigentum von Graf Hilbrecht von Bitterfeld“ auf seinem Halsband lesen können.